Geschichte

Erster Eintrag im Kyburger Urbar

1. Generation
Durs Leng ist Bären-Gastwirt

2. Generation
Benedict Leng

3. Generation
Durs Leng

Tavernenrecht gemäss Eintrag im Kyburger Urbar

4. Generation
Jakob Leng

5. Generation
Albert Leng

6. Generation
Jakob Leng

7. Generation
Jakob Leng

8. Generation
Samuel Läng hat den Namen in Läng geändert.

• er kommandierte, als Oberst, ein Berner Regiment im Sonderbundskrieg
• er war Grossrat
• er war Mitgründer der Amtsersparniskasse Fraubrunnen (heute Valiant Bank)

9. Generation
Albert Samuel & Anna-Maria Läng-Hübscher

• Albert Samuel Läng starb mit 33 Jahren

Anna-Maria Läng-Hübscher

• Ab 1882 ist sie Bären-Gastwirtin

10. Generation

• Ihr einziger Sohn Albert Samuel (1873-1887) starb im Alter von 14 Jahren
• Sie holt 3 Kinder ihrer Schwester, Elise Ingold-Hübscher, Bäuerin im Hof neben der Krone Bätterkinden in den Bären. Sie liess ihnen eine fundierte Ausbildung zukommen. (Jakob Ingold lernte Metzger, Anna Ingold lernte Köchin, Martha Ingold (1883–1980) absolvierte eine Servicelehre)
• Zum Gasthof Bären gehörte damals die Landwirtschaft im Bärenhof und eine Metzgerei
• Von Elise, der Bäuerin in Bätterkinden, kam das Rezept vom Apfelkuchen, noch heute eine Spezialität unseres Hauses

11. Generation
Martha Ingold, eine Tochter von Elise, heiratet Jakob Hubler, (1887-1939) Sohn aus der Krone Bätterkinden. Sie übernehmen die Führung des Bären. Er ist ein hervorragender Koch und arbeitete in grossen, bekannten Häusern:

• Schweiz: Beau-Rivage Palace in Ouchy, Grand Hotel Territet, Palace Hotel Montreux Palace Hotel St. Moritz, Hotel Schweizerhof in Bern, Hotel Bellevue in Bern
• Frankreich: Hotel Negresco in Nizza, Hotel Ritz in Paris
• England: Hotel Café de Paris in London
• Deutschland: Hotel Adlon in Berlin, mit Auguste Escoffier, dem König der Köche
• Polen: Hotel Pologna in Warschau
• Aegypten: Hotel Winterpalast in Luxor, Shephard’s Hotel in Kairo
• Sogar am Hof des Zaren in St. Petersburg (Ermitage) stand er am Herd.
  (Von diesem Aufenthalt stammt das „Bärenchöpfli“, eine Süssspeise die noch heute auf unserer Dessert-Karte steht!)
• Nach dem frühen Tod von Jakob Hubler führte seine Gattin Martha, zusammen mit ihrer Schwester Anna Voitel den Gasthof
• Das Ehepaar Hubler-Ingold hat einen Sohn, Hans (1924)

Auszug aus dem Gästebuch von 1945: General Guisan besuchte den Bären nur drei Tage nach Kriegsende.

12. Generation
Hans Hubler (1924), Kochlehre im Bellevue-Palace Bern, Hotelfachschule Lausanne, übernimmt als 2. Generation Hubler, zusammen mit seiner Gattin Margreth Burkhalter aus Wynigen (1924) den Bären. Sie haben 2 Töchter – Margret (1951) und Christine (1964)

13. Generation
Tochter Margret Hubler (1951), Kochlehre im Frauenspital Bern und ihr Mann Urs Thommen (1949), Kochlehre im Hotel Euler Basel; Palace Hotel St. Moritz, Palace Hotel Montreux; lernten sich an der Hotelfachschule Belvoir in Zürich kennen. Sie arbeiteten zusammen im Queen Elizabeth Hotel in Montreal (Canada) und bei Mövenpick in Zürich.

Ihre 3 erwachsenen Kinder

• Bettina (1978) Hotelfachschule Belvoir, Zürich; verheiratet mit Christopher Lacroix (1978), Hotelfachschule Lausanne; sie haben 3 Kinder Janosch (2007), Ruby (2010), Elliott (2015)
• Martin (1980)
• Philipp (1983)

Martin Thommen, Chefkoch FA; Kochlehre bei Oskar Marti in der Moospinte, Karriere bei André Jaeger in Schaffhausen, Horst Petermann in Küsnacht ZH, Mario Gamba München; wird Küchenchef im Bären. Er heiratet 2008 Manuela Umbricht (1981). Sie haben 3 Kinder:

• Nils, Johannes (2008)
• Anna, Lena (2009)
• Gaia Lynn (2016)

Philipp Thommen, dipl. Hotelier & Restaurateur SHL tritt nach Kochlehre, Hotelfachschule, Lehrund Wanderjahre, unter anderem in Interlaken, Luzern, Zürich, St. Tropez und Zermatt in den Betrieb ein.

14. Generation
Die 14. Generation übernimmt die operative Führung des Betriebs.

• Philipp an der Front, Service, Administration vertritt den Betrieb nach aussen
• Martin als Küchenchef für das kulinarische Programm verantwortlich

Philipp Thommen verlässt den Bären und kehrt zurück in die Hotellerie.